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Ambient Assisted Living – Mehr als nur ein Hausnotruf

Ambient Assisted Living – Mehr als nur ein Hausnotruf

Gesundheitliche Einschränkungen behindern im Alltag enorm – Man ist nicht nur anfälliger für Krankheiten, sondern auch einer höheren Sturzgefahr ausgesetzt. Gerade viele Senioren bemerken mit fortschreitendem Alter immer mehr Einschränkungen. Hinzu kommt, dass die Muskeln immer weiter abbauen und man auch immer vergesslicher wird. Um nun bei folgenschweren Stürzen nicht alleine zu sein und auch zuverlässig Hilfe rufen zu können, kann ein Hausnotruf praktisch sein.

Hausnotrufsysteme zur Grundabsicherung

Mit einem Hausnotrufgerät kann man im Notfall schnell per Knopfdruck Hilfe anfordern. Beim Kauf wird der Nutzer mit einem Funkfinger ausgestattet und eine Basisstation wird an einem zentralen Punkt im Haus integriert. Der Funkfinger ist ein kleiner Handsender, den man als Hals- oder Armband umlegen kann. Zur eigenen Sicherheit sollte dieser Sender ständig bei sich getragen werden, um auch bei einer unerwarteten Notlage umgehend Kontakt zur Notrufstelle aufbauen zu können. Der Mitarbeiter kann dann die weiteren Massnahmen zur Hilfeleistung einleiten und gegebenenfalls einen Rettungsdienst vor Ort schicken. Der Funkfinger funktioniert in einem Umkreis von bis zu 50 Metern um die Basisstation und somit ist man im Haus und der direkten Umgebung des Hauses, in jedem Fall in der Lage Hilfe zu rufen. Neben dem Handsender, kann man auch direkt über die Basisstation einen Notruf tätigen und Sprechkontakt zu dem Mitarbeiter der Notrufzentrale aufnehmen.

Viel mehr als nur ein Hausnotruf

Die grundlegende Funktionsweise des Hausnotrufes kann durch die Technologie des Ambient Assisted Living erweitert werden und auf diese Weise noch mehr Sicherheit geben. So kann man das Hausnotrufsystem beispielsweise an die Herdplatte koppeln, an den Rauchmelder oder auch an Temperatursensoren, die sofort ausschlagen sobald die Temperatur im Haus unter einen bestimmten Wert fällt, beispielsweise durch offen gelassene Fenster. Sobald die Melder oder Sensoren Unstimmigkeiten wahrnehmen, ertönt allerdings nicht nur ein Signal, sondern es wird auch sofort ein Notruf an die Notfallstelle weitergeleitet, die dann umgehend einen „Alles-Ok“- Anruf tätigt. Wenn der Hausnotrufnutzer nicht antwortet, wird sofort Hilfe vorbeigeschickt.

Der Hausnotruf bietet also gerade bei älteren, allein lebenden Senioren das Plus an Sicherheit und dieses kann durch Ambient-Assisted-Living-Technologien ergänzt werden.

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