Der Begriff „Corporate Identity“ ist etwas, was fast jeder von uns einmal irgendwo gelesen oder gehört hat. Aber viele wissen nicht, was das eigentlich ist. Deshalb wollen wir etwas Aufklärungsarbeit betreiben.
Vielleicht beginnen wir mit der wörtlichen Übersetzung des Worts. Corporate kommt vom Englischen Corporation, also Gesellschaft oder Firma und Identity ist die Identität. Kombiniert man die Worte miteinander, ergibt sich der Sinn des Ganzen. Man definiert die Gesamtheit von verschiedenen Merkmalen, die ein bestimmtes Unternehmen, einen Konzern oder eine kleine Firma ausmacht und die diesen Betrieb von einem anderen unterscheidet. Es ist eine Art Selbstbild eines Konzerns. Das sollte aber nicht mit dem Fremdbild, das man als Corporate Image bezeichnet, verwechselt werden.
Bei Corporate Identity geht es im Grunde um eine ganz einfache Massnahme mit hohem Wirkungspotenzial. Ein Unternehmen bekommt auf diese Art gewissermassen ein Gesicht, wird folglich in der Öffentlichkeit als soziales System ähnlich wie eine Person wahrgenommen. Diese menschliche Persönlichkeit verhilft dem Unternehmen nun zu einer Art Identität. Der Wiedererkennungswert hängt stark davon ab, wie diese Corporate Identity gestaltet wird.
Wenn es eine solche gibt, wird man dem Unternehmen ein gewisses Auftreten zuteilen. Die Firma wirkt wie ein personaler, psychisch reifer Akteur… etwaige Kommunikation wird dabei auf wundersame Weise vereinfacht. Zudem kann dieses Selbstbild helfen, höhere Anerkennung und Akzeptanz zu erhalten. Das wiederum wirkt sich häufig positiv auf die wirtschaftlichen Zahlen aus.
Das Ganze hat gleich mehrere Nutzen und somit auch verschiedene Facetten:
Wer möchte, dass seine Firma gewissermassen sein eigenes Gesicht nach aussen haben sollte, der sollte über eine Corporate Identity nachdenken – mit allem, was dazu gehört. Man muss sich und sein Unternehmen gut definieren und sich überlegen, wie man von aussen wahrgenommen werden möchte. Hilfreich ist es, wenn man Profis mit ins Boot holt, wenn es darum geht, sich gut in Szene zu setzen. Gute Grafikdesigner wie beispielsweise jene von Lithop helfen beim Corporate Design, Unternehmensberater beim Corporate Behaviour, usw.